Madrigalchor der Stadt Bocholt
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Unser nächstes Konzert:

Mona Lisa und andere Damen

mit Stücken über Frauen in der Musik von Schütz bis zu den Beatles 

​​Neuer Termin: Samstag, 13.06.2021
Drosselsaal im Textilwerk


Vergangene Konzerte

"Magnificat" und "Weihnachtsoratorium"
Rutter und Saint-Saëns
01. Dezember 2019


"Carmina Burana" und "Klavierkonzert d-Moll"
Orff und Poulenc
16. Juni 2019


"Mass" und "Ave Verum" u.a.
Dobrogosz und Mozart 
11. November 2018 


"Die Schöpfung"
Haydn
27. Mai 2018

​"Lobgesang" und "Die Tageszeiten"
Mendelssohn,  Raff
08. Oktober 2017

Paganini on the Roof
Paganini, Spohr, Lehar, Nicoalai und Bock
​07. Mai 2017
​
Weihnachtsoratorium
Bach
18. Dezember 2016
 
“B-A-C-H”, Motetten “Ave verum” und “Ave Maria”,
Messe C-Dur op. 86

Liszt, Van Beethoven
24. April 2016
 
Paulus
Mendelssohn
08. November 2015
 
Berühmte Opernchöre
Mascagni, Wagner, Lortzing, Bizet und Verdi
31. Mai 2015
 
Messa da Requiem
Verdi
16. November 2014
 
Frühlingsstimmen - Liebesleid & Liebesfreud
Brahms, R. Strauss, J. Strauß, Rachmaninow, Rossini u.a.
18. Mai 2014
 
Stabat Mater
Dvořák
10. November 2013
 
Fascinating Rhythm
Gershwin, Bernstein
5. Mai 2013

Kritik aus der Zeitung

Madrigalchor begeistert die Besucher

in der Heilig-Kreuz-Kirche


Ein tief berührender Konzertabend

Bocholt - Einen besseren Auftakt zum ersten Advent hätte es für die Besucher der Heilig-Kreuz-Kirche nicht geben können. Denn das Konzert des Madrigalchors ging wirklich ins Herz und berührte die Besucher tief.  

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Sopranistin Katrin Bräunlich (links) und das Ensemble Movimento unterstützen den Madrigalchor in der Heilig-Kreuz-Kirche. Mit dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns und dem Magnificat von John Rutter hatte Chorleiter Rainer Maria Klaas zwei exzellente Kompositionen ausgewählt. „Das sind zwei mal 35 Minuten sensibler, farbenreicher, harmonisch einfühlsamer und chorisch wie stimmsolistisch anspruchsvoller Musik um das emotional seit jeher berühmteste christliche Fest“, wie es Klaas in seiner Programmankündigung treffend ausgedrückt hatte. Dem Chor gelang es, die Töne wirklich leidenschaftlich und kraftvoll herüberzubringen. Es war ein Hochgenuss, die Sangesfreude des Chores im achten Teil des Oratoriums, des Alleluja (Halleluja. Jauchzet, ihr Himmel; freue dich Erde!), mitzuerleben. Sehr ergreifend war auch der Schluss, „Tollite hostias“ (Bringet Geschenke). „Mir kamen die Tränen“, so ergriffen kommentierten einige Kirchenbesucher den ersten Teil des Konzerts. Die Solisten Katrin Bräunlich (Sopran), Katharina Fulda (Mezzosopran), Phillipa Thomas (Alt), Ilja Aksinonov (Tenor) und William Drakett (Bariton) erwiesen sich ebenfalls als Glücksgriff. Der 23-jährige Tenor überzeugte durch seine kraftvolle Stimme. Der Bariton und der Sopran ergänzten sich ebenfalls vorzüglich. Obwohl beide Kompositionen unterschiedlich waren – schon allein durch die Zeit, in der sie entstanden sind – weisen sie doch Gemeinsamkeiten auf. Saint-Saëns (1835 bis 1921) komponierte das Oratorium 1858 und John Rutter (geboren 1945) komponierte sein Magnificat mehr als 130 Jahre später im Jahr 1990. Beide Werke werden in lateinischer Sprache gesungen und bei beiden spielt der Einsatz der Harfe eine wesentliche Rolle. Kraftvoll fluteten die Töne mit dem ersten Teil des Magnificat – Magnificat anima mea (Meine Seele erhebt den Herrn) - den Kirchenraum. Der Chor brachte geradezu seine ganze Kraft zur Entfaltung. Es war wirklich erstaunlich mitzuerleben, was Klaas aus dem Chor herausgeholt hatte. Möglicherweise lag es aber auch an Rutters Werk, welches die Töne wie ein Wellenreiter über das Wasser der Partitur gleiten lässt. Katrin Bräunlich, die bei diesem Werk den Solopart allein bestreiten durfte, brillierte und ergänzte den Chor vorzüglich. Die musikalische Unterstützung bekam der Madrigalchor durch das Ensemble Movimento, das ebenfalls einen wesentlichen Anteil an dem Gelingen dieses Konzerts hatte. Nicht zu vergessen die Pianistin Jay J. Wang, die dieses Mal den Chor an der Orgel unterstützt hatte. Das Publikum bedankte sich für diesen grandiosen Konzertabend mit minutenlangen Ovationen und applaudierte stehend.

Herbert Sekulla
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