Madrigalchor der Stadt Bocholt
  • Willkommen
  • Aktuelles
  • Über Uns
    • Gründer
    • Chor-Reisen & Geselligkeit
  • Konzerte
  • SINGEN SIE MIT
  • Unterstützen Sie uns
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum
Bild

Chor-Reisen


Seit 1979 ist es gute Tradition, dass der Chor etwa jedes zweite Jahr eine größere Reise unternimmt. 1979 ging es zu Konzerten nach Paris und Orléans. Die Chormitglieder erfuhren, wie positiv sich die intensive Zusammenarbeit und die Geselligkeit unter den Sängerinnen und Sängern während der Reise auf die Probenarbeit zu Hause auswirkten. Damit stand fest, dass es weitere Reisen geben würde. 

Die nächsten Reisen führten dann zum Goethe-Theater in Bad Lauchstädt, nach Paris, zu den Loire-Schlössern, in die Normandie, die Bretagne, zur Ile de France, in die Champagne, die Picardie, in den Burgund usw. Überall, wo es möglich war und passte, wurde gesungen! Auch öffentlich. Die älteren Chormitglieder erinnern sich besonders gerne an diese zwanzig Frankreichreisen, die der Gründer Gronau noch organisiert hatte.

Nach der Wende führten die Chorreisen - auf den Spuren von Johann Sebastian Bach - in die neuen deutschen Bundesländer:
2001 nach Gotha, Arnstadt und Eisenach, 2003 nach Erfurt, Weimar und Naumburg, 2005 nach Leipzig, 2007 nach Dresden und 2015/2016 nach Bautzen. Geselligkeit und natürlich das Singen standen auch hier wieder im Mittelpunkt.

Leipzig war "ganz Chor" - Chorfestival in Leipzig

Als der Madrigalchor die Einladung des Deutschen Chorverbands zum Deutschen Chorfest im Frühling 2020 in Leipzig erhielt, war vielen Sängern und Sängerinnen klar: Da machen wir mit! Da melden wir uns an! Hotel gebucht, Bus bestellt, Lieder für einen 20-minütigen Auftritt einstudiert. Doch dann kam Corona und alles wurde für zwei Jahre auf Eis gelegt. 

An Christi Himmelfahrt 2022 schließlich machten sich 20 Chormitglieder und eben so viele Mitglieder aus dem Freundeskreis auf den Weg nach Leipzig. Der Madrigalchor war einer von 350 Chören, die mit rund 9500 Sängerinnen und Sängern die ganze Stadt vier Tage lang zum Klingen brachten – entsprechend dem Motto des Chorfestes: „Leipzig ist ganz Chor“.

Der Madrigalchor bot in der schönen Michaeliskirche unter der Leitung seines Dirigenten Rainer Maria Klaas vier Stücke aus seinem letzten Konzert dar. Abgesehen davon hatte man die Qual der Wahl unter mehr als 500 Indoor- und Outdoor-Konzerten quer durch die deutsche Chorlandschaft - von Klassik über Jazz bis hin zu Popmusik, darunter als besonderes Highlight ein Konzert des berühmten Leipziger Thomaner Knabenchors in der Thomaskirche, aber auch viele Auftritte von Jugendchören mit ansteckender Sangesfreude. In ganz Leipzig lag Musik in der Luft – ein sehr besonderes Erlebnis!

Bei einer interessanten Stadtrundfahrt mit einer sehr kompetenten Fremdenführerin präsentierte sich Leipzig als kulturell und wirtschaftlich attraktive Stadt mit viel Geschichte, viel Grün und viel schöner Architektur. Kein Wunder, dass die Stadt Jahr für Jahr wächst.

Und last but not least verwöhnte Leipzig seine Gäste aus Westfalen auch kulinarisch, z. B.
beim Mittagessen im bekannten Auerbachs Keller oder beim Kaffee im Traditionscafé
Kandler an der Thomaskirche.

Alle Mitreisenden waren sich einig: Es war ein Himmelfahrtswochenende reich an - nicht nur musikalischen - Eindrücken, Begegnungen und Erfahrungen. Alle dankten der Vorsitzenden des Madrigalchors Anne Stroux und ihrem Organisationsteam für die sehr gelungene Vorbereitung und Durchführung dieser Chorreise.

Das nächste Deutsche Chorfest findet vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2025 in Nürnberg statt. Save the date!Zur Bearbeitung hier klicken.

Radtour zu Habers Mühle am 14. September 2019 ​

Am Samstag, den 14. September 2019 war es wieder soweit: Der radelbegeisterte Teil des Madrigalchors traf sich beim Jonas am Aasee, um einen geselligen Nachmittag miteinander zu verbringen.
Pünktlich um 13.00 Uhr starteten alle in bester Stimmung. Zunächst am Aasee entlang und dann auf dem Aa – Radweg fuhren wir in herrlichem Sonnenschein Richtung Krechting. An der Wasserkraftschnecke wurde eine kurze Pause eingelegt, damit diejenigen, die noch nie hier waren, etwas über diese Art der Energiegewinnung erfahren konnten.
Dann hieß es wieder aufsitzen und nach wenigen Kilometern sahen wir unser Ziel vor uns. Dort wurden wir schon von einigen weiteren Madrigalisten, die mit dem Auto gekommen waren, und von zwei Müllern des Krechtinger Mühlenvereins erwartet.
Sehr erfreut nahmen wir auch die für uns aufgebaute Kaffeetafel wahr.

Zunächst jedoch wurden wir von den beiden Müllern sehr kompetent über die Geschichte von Windmühlen im Allgemeinen und die der Habers Mühle im Besonderen aufgeklärt. Dann ging’s auf den Mühlenhügel. Dort lernten wir erst einmal viel darüber, wie eine Kappenwindmühle in den Wind gedreht wird, wie und wann Segel aufgelegt werden und wie man eine Mühle sichert, wenn sie nicht drehen soll.
Dann endlich durften wir in die Mühle hinein. Was gab es da nicht alles zu bestaunen: Unten erst einmal den Sackaufzug und die Mehlpfeife, eine Etage höher die Bütte mit den Mahlsteinen und den Korntrichter mit dem Rüttelschuh. Wer wollte, konnte die steile Treppe noch höher steigen und oben den eigentlichen Antrieb, die Steinspindel, die Königsspindel und die Flügelwelle bestaunen. Mit großem Respekt bewunderten wir diese alte und immer noch funktionsfähige Technik.
Nach fast zwei hochinteressanten Stunden traten wir wieder in die Sonne und freuten uns nun über den Kaffee, den sehr leckeren Kuchen und die belegten Brötchen. Großes Lob für die Frauen des Mühlenvereins, die das alles für uns vorbereitet hatten.
Es war nicht ganz einfach, die angeregten und fröhlichen Gespräche zu unterbrechen und zum baldigen Aufbruch zu mahnen.
Aber schließlich positionierten sich alle noch zu einem Gruppenfoto und dann hieß es wieder: Auf die Räder!
Am Finkenbusch und Rappers Kölke entlang und dann durch den Prinzenbusch und den Bocholter Stadtwald näherten wir uns gegen 17.30 Uhr dem Schiffchen, wo wir in gemütlicher Runde bei einem Abendessen diesen fröhlichen Nachmittag ausklingen ließen.
Am Ende war von allen Seiten der einhellige Wunsch nach einer Wiederauflage im kommenden Jahr zu hören. Warum nicht? Ziele gibt es genug!
​

Singewochenende im Akoestikum in Ede bei Arnheim vom 23.-24.09.2017

Bild
Proudly powered by Weebly
  • Willkommen
  • Aktuelles
  • Über Uns
    • Gründer
    • Chor-Reisen & Geselligkeit
  • Konzerte
  • SINGEN SIE MIT
  • Unterstützen Sie uns
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum